Manchmal hab ich so kreative Phasen, in denen ich irgendwas kreatives mache. Letztes (genau genommen gestern) hab ich ein Gedicht geschrieben. Es ist ziemlich traurig (weil ich ja im Moment auch bisschen traurig bin, hab ich euch ja erzählt -ah, da fällt mir ein, ihr wisst immer noch nicht warum....).
Also, ich muss ja jetzt die Schule wechseln (traurig genug) und bei sowas fang ich immer an, nachzudenken (über andere traurige Sachen) und dann werd ich traurig. So ist das. aber das geht vorüber, zum Beispiel wenn man seine Gedanken aufschreibt, so wie ich. Deshalb gehts mir jetzt auch schon besser . Aber jetzt dürft ihr lesen:
Abschied
Abschied tut weh.
Egal was für ein Abschied
Ein friedlicher,
Oder ein Abschied im Streit.
Es tut weh.
Weil man etwas verliert,
Was einem wichtig ist
Oder irgendwann einmal wichtig war.
Abschied hinterlässt immer Schmerz
Der niemals ganz vergeht.
Immer bleibt eine Narbe,
Groß oder klein im Herzen zurück.
Man lernt damit zu leben.
Irgendwie, irgendwann.
Manchmal geht es schnell,
Manchmal dauert es ein Leben lang.
Aber was immer bleibt, ist die Erinnerung
An eine schöne Zeit
Die ich niemals in meinem Leben
Missen möchte.
Dabei fällt mir ein, dass ich eigentlich sowas gar nicht veröffentlichen wollte. Zumindest nicht hier. Zu persönlich. Na ja, jetzt isses auch zu spät. Bleibt es halt das Einzige. Ist übrigens doch gar nicht soo traurig, oder? Immerhin gibts ein tröstliches Ende!
Hehe, wenn ihr Lust habt, könnt ihr das ja mal interpretieren. Würd mich interssieren, ob Interpretationen auch nur im Entferntesten in die richtige Richtung gehen oder ob sie völlig sinnlos sind.
Bitte geht nett damit um, das kommt von mir und ist (ausnahmsweise) mal was Ernsthaftes.
Liebe Grüße,
moi.
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(24.07.2007)