So ihr Lieben.
Heute erzähle ich euch, was wir am Dienstag gemacht haben. Nachdem Nadja von der Arbeit zurück war, haben wir uns mit dem Bus auf den Weg nach Hessa gemacht. Dort wollten wir auf den Sukkertoppen (hoffe, das ist so richtig geschrieben... Nadja?) steigen. Das ist ein Berg. Auf Deutsch würde der wohl Zuckerspitze heißen. Nadjas Kollegen meinten wohl, dass es so in etwa eine dreiviertel Stunde dauert, da hoch zu laufen. Ich glaube, die haben gelogen. Oder sie sind gerannt. Wir haben jedenfalls bestimmt über eine Stunde gebraucht und es als ziemlich anstrengend empfunden. Eigentlich war es auch kein einfaches Laufen nach oben, sondern eher ein Klettern. Immer, wenn wir dachten, dass wir jetzt gleich aber endlich die Spitze erreicht haben müssten, ging es nur über eine Anhöhe und direkt dahinter tauchte noch mehr Weg bis nach oben auf...
Irgendwann sind wir natürlich doch noch mal oben angekommen. Nadja ist sogar noch bis auf die spitzeste Spitze gestiegen, während ich es mir ein paar Meter weiter unten schonmal gemütlich gemacht und die schöne Aussicht genossen habe. Ungefähr zu diesem Zeitpunkt kam übrigens auch die Sonne zum Vorschein, die war den Tag über eher selten zu sehen. Wenn sie aber rauskommt, dann ist es auch gleich richtig warm. Schön! Wenn ihr wüsstet, wie es heute draußen aussieht, würdet ihr mich allerdings bemitleiden...^^
Der Rückweg, also abwärts, war um einiges weniger anstrengend, eigentlich sind wir die Zuckerspitze mehr oder weniger herunter gehüpft. Deprimierend waren nur die ganzen Jogger, die in der Zeit die wir gebraucht haben (manchmal sogar zweimal!) rauf und runter gerannt sind. Mal abgesehen davon, dass der Untergrund sich aufgrund ständig auftretender Stolperfallen eher schlecht zum Rennen eignet, wäre es auch auf einer ebeneren Oberfläche schon sehr anstrengend gewesen. Die machen das aber anscheinend jeden Tag. Na ja, wer's braucht...
Ich hoffe, dass das jetzt mit den Fotos klappt und ich euch hier ein paar Bilder von unserer Tour zeigen kann!
So dürft ihr euch unseren Weg bis zur Spitze vorstellen. Ich würde da jedenfalls nicht joggen...
Die Aussicht, als wir noch zwischen den Bäumen (also ziemlich weit unten) waren.
Hier sind wir schon etwas weiter oben - da ganz unten, wo die Häuser sind, sind wir losgelaufen.
Dann haben wir erstmal eine Pause eingelegt.
Wenn ich nicht diese zwar riesigen, aber supertollen Wanderschuhe von Nadja bekommen hätte, wäre ich bestimmt irgendwann abgestürzt. Zumindest hätte ich mir Blasen gelaufen.
Dahinter war übrigens immer noch nicht Schluss. Ich glaube, die Spitze sieht man rechts oben etwas undeutlich zwischen Himmel und Grün.
Die Aussicht war trotzdem schon super! Langsam kam auch die Sonne.
Dieses Bild ist von meinem endgültigen Sitzplatz aus gemacht, während Nadja -nicht ganz ungefährdet- noch bis ganz oben geklettert ist.
Da oben ist sie.
Noch mal ein schönes Aussichtsbild für euch! (hat Nadja gemacht)
Und das bin ich. (hat natürlich auch Nadja gemacht)
Eigentlich gibt es es noch ein paar mehr schöne Fotos, aber noch sind die zu groß und ich kann sie hier nicht hochladen. Ich sage aber Bescheid, wenn es geklappt hat, dann könnt ihr noch ein bisschen was gucken.
Wieder zu Hause waren wir jedenfalls ganz schön kaputt, sind aber trotzdem erst spät ins Bett gegangen... Mittlerweile sind wir beide glaub ich ziemlich müde, weil wir immer nur so wenig Schlaf bekommen.^^
So, das war's für Dienstag. Ich hoffe, euch haben die Bilder gefallen (wenn nicht, habt ihr einen seltsamen Geschmack was schöne Aussichten angeht ).
Bis ganz bald,
moi.
(10.07.2009)